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Was uns ein Mai Tai über Remote Work verriet

Kultur

Wir arbeiten Remote! Ja wirklich? Um ehrlich zu sein, war es bisher wohl eher das »klassische« Homeoffice. Nachdem Johannes jetzt für gut einen Monat aus dem Ausland gearbeitet hat, haben wir uns einmal genauer mit Remote Work und Homeoffice auseinandergesetzt. Wir haben uns die Unterschiede angeschaut und uns gefragt, was wir brauchen, um ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das allen Mitarbeitenden die maximale Freiheit ermöglicht. Fragst du dich auch? Dann haben wir diesen Artikel für dich geschrieben.

Home Sweet Homeoffice

In unserem Büro arbeiten aktuell bis zu 5 Personen auf rund 30 qm. Was sich für manche beengt anhört, schafft für uns den passenden Rahmen für produktive Zusammenarbeit, kreativen Austausch oder die Möglichkeit, sich um ein zielgerichtetes Problem zu »versammeln«. Doch gibt es immer wieder Phasen, in denen nicht das ganze Team benötigt wird. Hier erweitert das Homeoffice das Büro und schafft einen abgeschiedenen Raum, an den sich jede:r zurückziehen kann, um für sich an einzelnen Themen zu arbeiten.

Das bedeutet jedoch nicht, dass die eigenen vier Wände zu einer Klosterzelle werden. Auch im Homeoffice ist die Kommunikation ein wichtiger Bestandteil unseres Teams. Deshalb nutzen wir Basecamp als zentralen Ort für unser gesamtes Projektmanagement und die Kommunikation mit dem Team und unseren Kund:innen. Die Arbeit findet hauptsächlich in der Cloud statt, mit Tools wie Figma, Notion oder der G-Suite. Und durch virtuelle Konferenzräume in around.co können wir uns direkt mit den Kolleg:innen abstimmen, ohne dafür extra den Weg ins Büro auf uns zu nehmen.

Die feinen Unterschiede

Klingt schon alles sehr nach Remote Work, ist es jedoch nicht. Gegenüber dem Homeoffice ist Remote Work vor allem asynchron und selbstbestimmt. Sei es bei der Wahl des Arbeitsplatzes oder einfach die Zeit, zu der die einzelnen Teammitglieder arbeiten. Im Falle von Johannes Auslandsaufenthaltes hat alleine schon eine Zeitverschiebung von 5 Stunden für unterschiedliche Arbeitszeiten gesorgt. Vielmehr rückt Remote Work in einem anderen Land ein ergebnisorientiertes Arbeiten sowie die Kultur der Agentur in den Mittelpunkt.

Heute Homeoffice, morgen Büro – das ist vor allem länderübergreifend nicht so einfach möglich. Für uns bedeutet das: Voraussetzungen für Fully Remote zu definieren und geeignete Prozesses aufzustellen, die allen die gewünschte Flexibilität ermöglicht, ohne dabei den Erfolg unserer Unternehmung oder die Arbeit anderer Teammitglieder negativ zu beeinträchtigen. Zusätzlich stecken wir mehr Arbeit in den Erhalt und die Förderung unserer eigenen Unternehmenskultur.

Unser mächtigstes Werkzeug ist unser montäglicher Check-in. Neben einem kurzen Rückblick und einer Wochenvorschau teilen wir dem Team darin unsere persönliche Stimmung oder Dinge mit, die uns aufhalten. Während der Woche hilft ein abendliches Update als kompakte Nachricht oder Video allen dabei, den Überblick darüber zu behalten, wo jeder gerade steht. Das fördert die Transparenz, sorgt für klare Erwartungen und regt eine stetige Kommunikation an. Nicht nur sind dies für uns essenzielle Eckpfeiler, um als Team erfolgreich zu sein, sondern schafft auch das notwendige Vertrauen für Fully Remote Work.

Unsere Eckpfeiler für Remote Work

  • Kommunikation: Ob asynchron über Basecamp oder Face-to-Face in around, nur über Kommunikation lassen sich gegenseitige Erwartungen vermitteln.

  • Kollaboration: Egal, ob direkt im Projekt über Figma oder als Task in Basecamp, Kollaboration heißt nicht Kontrolle, sondern mithilfe von Zusammenarbeit Transparenz zu schaffen.

  • Kultur: Wöchentliche projektunabhängige Treffen, fördern auch im digitalen Raum das Miteinander und bilden die Basis für gegenseitiges Vertrauen.


Digitale, asynchrone Kommunikation, cloudbasierte Arbeitstools und persönliche Check-in-Termine – haben wir damit alles Notwendige getan? Wahrscheinlich nicht. Remote Work ist ein Weg, auf dem wir noch vieles lernen und einiges vielleicht sogar komplett neu denken werden. Was das am Ende sein wird, erfährst du über unsere Social-Media-Kanäle und unser Magazjn.

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