Webseite des "Jüdischen Museums Berlin" in einem Laptop Mock-Up, auf einem blauen Hintergrund

UI, UX und Prototyping des neuen digitalen Klassenzimmers des jüdischen Museums Berlin

Kontext

In Zeiten schwindender Zeitzeug:innen, zunehmendem Antisemitismus auch in Klassenzimmern und nicht geringer werdenden Herausforderungen des Schulalltags soll mit dem neuen Lernraum des Jüdischen Museums Berlin eine Plattform entstehen, um diesen Trends entgegenzuwirken. Gemeinsam mit unserem Partner »Zum Kuckuck« und dem Team des JMB gestalteten und entwickelten wir »DI.KLA«, einen Online-Lernraum, der es Lehrenden ermöglicht, ihren Unterricht durch thematisch ergänzende Inhalte anzureichern oder durch vorgefertigte Lerneinheiten abzuhalten.

Herangehensweise

Der digitale Lernraum »DI.KLA« ist mehr als nur eine Sammlung von Lehrmaterialien – er ist eine Reise durch die Vielfalt der jüdischen Geschichte und Kultur. Inspiriert vom zerbrochenen Davidstern, symbolisiert bereits das markante Gebäude des Jüdischen Museums das Gefühl der Verunsicherung, Desorientierung, aber auch der Zusammengehörigkeit. Ein Narrativ, das wir inhaltlich wie visuell im digitalen Raum aufgegriffen haben. So trägt jedes Fragment eines Themas dazu bei, das große Ganze besser zu verstehen.

Die einzelnen Fragmente – die Lerninhalte der Lerneinheiten – sollen inhaltlich kein starres Bild vorgeben, sondern vielfältige Anknüpfungspunkte zu verschiedenen Lebenswelten der Lernenden bieten. DI.KLA führt die Schüler:innen innerhalb einer Lerneinheit von Fragment zu Fragment, bis sich schließlich, ähnlich wie bei einem Puzzle, ein größeres Bild ergibt – ein Bild, das nicht nur Wissen, sondern auch Verständnis und Empathie fördert. Als unterstützendes Gamification-Element motiviert das Puzzle Schüler:innen, neue Inhalte freizuschalten, während interaktive Module ein vertieftes Lernen fördern.

Lehrende erhalten mit DI.KLA didaktisch durchdachte Lerneinheiten, die einen einzigartigen, narrativen Blick auf das Judentum vermitteln. Der auf ihre Bedürfnisse angepasste digitale Lernraum, erweitert eine ausgewählte Lerneinheit um Zusatzinformationen, Tipps zur Vermittlung und die Möglichkeit diese individuell anzupassen. Anschließend braucht es nur einen Klick, um den Schüler:innen die Lerneinheit über einen Link oder QR-Code zur Verfügung zu stellen.

Weißer Text auf blauem Hintergrund, der den Gestaltungsansatz des Logofragments erläutert: Ein zerbrochener Davidstern, Verunsicherung und Desorientierung – es bleiben individuelle Eindrücke beim Besuch des Jüdischen Museums Berlin, nicht das Gebäude selbst. Diese Gefühle verbinden Jüd:innen mit der weltweiten Zerstreuung, der Diaspora. Wie der physische Raum soll auch der digitale Lernraum dieses Narrativ weitertragen.
Ikonografie eines weißen Computer-Bildschirmes auf blauem Hintergrund
Weißer Text auf blauem Hintergrund, welcher die Desktopanwendung für Lehrende erklärt: Ob fertiges Lernkonzept für den sofortigen Einsatz, kurze Impulse zur Bereicherung des eigenen Unterrichts, Unterstützung im Umgang mit dem Thema oder weiterführende Materialien zum tieferen Eintauchen – bei DI.KLA finden Lehrende ein auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Angebot.
Darstellung der Web-App Dikla des Jüdischen Museums in Berlin auf einem blauen Hintergrund. Links ist die Navigations-Leiste zu sehen. Mittig befindet sich der Content bestehend aus der Lernplattform.
Weißer Text auf blauem Hintergrund, welcher sich mit den Lerneinheiten beschäftigt: Lerneinheiten werden durch das Jüdische Museum Berlin didaktisch sinnvoll erstellt und führen mithilfe des narrativen Aufbaus durch ein spezifisches Thema. Mithilfe passender Filter lässt sich die geeignete Einheit schnell finden und kann dank des modularen Aufbaus von den Lehrkräften bei Bedarf individuell angepasst werden.
Mock-Up der DI.KLA Web-App auf einem iPad, welches auf dem Schoß einer Frau liegt.
Großflächen Plakate mit der Aufschrift "Garten- & Landschaftsbau. Fair und sozial", designed by fjnland
Ikonografie  der Marke "Der Garten Sam", gestaltet von der Agentur fjnland
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